No Stress, Cabo Verde
Nach über 8 Tagen auf hoher See ist es nun endlich soweit! Wir sehen die Hafeneinfahrt von Mindelo – ein zugleich schöner, als auch bizarrer Anblick. Überall in der Bucht liegen Wracks von längst verlassenen Schiffen, um die wir herumnavigieren müssen. Die Stadt im Hintergrund wirkt auf uns etwas surreal – eine teils weiße, teils bunte Stadt, die stark im Kontrast zu der sonst so kargen Insel steht. Ansonsten wirkt alles auf den ersten Blick sehr belebt und geschäftig. Wir bekommen einen sehr engen Platz inmitten von doppelt so großen Katamaranen zugewiesen, aber Peter steuert uns souverän in die Lücke. Nach dem Festmachen gönnen wir uns einen Manöverschluck und danken Neptun für so gute Bedingungen bei der Überfahrt – so gut hat der schon lange nicht geschmeckt und er fühlt sich nach fast 9 Tagen auf See auch wirklich verdient an.
Das Einklarieren erfolgt sehr schnell und problemlos. Der erste „Landausflug“ führt uns zur berüchtigten Floating-Bar, die sich noch am Areal der Marina befindet. Ein Ort, den wir in unserer Zeit hier noch des Öfteren aufsuchen werden. Hier stoßen wir auf unsere Leistung an und genießen das afrikanische Flair mit guter Musik und viel Sonne. Gegen Abend ziehen wir los in die Stadt, um Essen zu gehen. Dieser Plan wird schon 50 Meter nach dem Marinaausgang komplett auf den Kopf gestellt. Wir werden auf der Straße von Didi, einem Einheimischen, angesprochen und kommen ins Gespräch. Nach einer netten Unterhaltung besteht er darauf uns Mindelo und ein Restaurant mit lokalem Essen zu zeigen. Was darauf folgt, ist ein dreistündiger Spaziergang durch die Stadt, gespickt mit jeder Menge skurrilen Ereignissen. Wir folgen Didi durch die Straßen, bis wir schließlich von einem Hügel aus, die ganze Stadt überblicken. Die Aussicht ist wunderschön, doch die Häuser und Gassen um uns herum wirken verarmt und dunkel. Mitten auf dem Weg ist Peters Flip-Flop kaputt gegangen, doch kein Problem für Didi. Wir geben den Schuh in einem nahegelegenen Haus ab. Von da geht es dann für Peter vorerst mit nur einem Schuh noch ein Stück weiter den Berg hinauf, wo wir bei einem Haus halt machen und Didi uns einlädt hineinzukommen. Wir sind zuerst zögerlich, aber als wir dann einen Blick in das Haus werfen, sehen wir, dass es sich hier um einen kleinen einheimischen Minimarkt handelt. Als Außenstehender erahnt man das nie, denn es gibt kein Schild oder keinen sonstigen Hinweis, an dem wir das erkennen können. Ein kleines Kaltgetränk später gehen wir zurück zum „Schuster“ – der Schuh war wieder gefixt und gegen ein Trinkgeld von umgerechnet 2 Euro konnte Peter die Tour fortsetzten. Es wird langsam spät und wir bekommen zunehmend Hunger, also führt uns Didi zu dem versprochenen Lokal mit Gegrilltem. Wir staunen nicht schlecht, als wir ankommen – bei dem Lokal handelt es sich um eine One-Man-Show, namens Nelson, der in seinem Vorgarten Hendlhaxen auf seinem Holzkohlegrill zubereitet. Als wir ankommen, ist alles schon fertig gegrillt und wir können direkt essen. Nelson hat das Hendl auf den Punkt gegrillt, es schmeck exzellent und ab diesem Zeitpunkt nennen wir Nelson „Maestro de Frango“. Nachdem wir unser Abendessen hatten und dafür einen Unkostenbeitrag von rund 8 Euro bezahlen, verabschieden wir uns von Nelson und kurz darauf auch von Didi. Allesamt sehr nette und herzliche Menschen, auch wenn wir uns zwischendurch hin und wieder dachten: „Was zum Teufel machen wir hier eigentlich?“. Gerade für mich war die ganze Situation komplett fremd, da ich an diesem Tag das erste Mal überhaupt einen Fuß außerhalb von Europa gesetzt habe. Der Tag war auf jeden Fall ein sehr direkter, aber auch ein sehr schöner Einstieg ins afrikanische Lebensgefühl.
Der nächste Tag gestaltet sich deutlich ruhiger und steht vor allem im Zeichen unserer To-Do Liste. Vaquita will auf Vordermann gebracht werden und wir müssen jede Menge Besorgungen machen. Aber wir lassen es uns natürlich nicht nehmen, dies mit einer Tour durch Mindelo zu verbinden – diesmal bei Tag und auf eigene Faust im touristischen Teil. Dabei bestaunen wir vor allem die bunten Häuser und kleinen Geschäfte. Überall laufen streunende Hunde herum, wobei alle wohlgenährt und entspannt wirken. Einigen Häusern ist der portugiesische Einfluss deutlich anzumerken – die Kapverden wurden nämlich erst vor rund 50 Jahren von Portugal unabhängig. Ansonsten schaffen wir es Stück für Stück unsere Besorgungen zu erledigen und genehmigen uns in verschiedenen Lokalen und Cafés hier und da einen Espresso. Dieser schmeckt hier überraschend gut und ist fast mit italienischem Espresso zu vergleichen. Den Tag lassen wir bei Essen mit Live-Musik und danach einem Absacker auf Vaquita ausklingen.
Der nächste Morgen beginnt früh. Schon um 6:30 Uhr müssen wir am Fährhafen sein, denn wir wollen auf die Nachbarinsel Santo Antao übersetzen. Dort haben wir uns für zwei Tage ein kleines Haus inmitten eines grünen Tals gebucht. Bei herrlichstem Sonnenaufgang laufen wir aus Mindelo aus und rund eine Stunde später kommen wir im Hafen von Porto Novo an. Da die Insel keinen eigenen Flughafen hat, ist der Fährhafen die einzige Anlaufstelle für Touristen und Einheimische. Dementsprechend geschäftig ist es. Quasi alle Taxi- und Collectivofahrer der Insel versammeln sich vor dem Hafenausgang und bieten Touristen ihre Dienste an. Das kann schnell einmal laut und unübersichtlich werden. Wir lassen uns davon nicht beirren, denn wir haben im Vorhinein schon ein Mietauto reserviert. Zugegeben, so ganz hat das mit der Reservierung eh nicht funktioniert, aber nach einigem hin und her bekommen wir unser Auto. Über gepflasterte und asphaltierte Straßen geht es der Steilküste entlang Richtung Norden. Die Insel gleicht einer Wüstenlandschaft. Nur roter Sand und Felsen gepaart mit dem Anblick auf den blitzblauen Atlantik. Die Straße selbst ist in einem Top-Zustand und schlängelt sich durch die Windungen und Täler der schroffen Küstenlandschaft. Von der Straßenführung ist es der berühmten Amalfitana in Italien nicht unähnlich und wir sind von der Szenerie begeistert. Unser Ziel ist das Valle do Paul. Nach Rund einer Stunde Fahrt durch die karge Wüstenlandschaft eröffnen sich uns die ersten Blicke in die grünen, fruchtbaren Täler der nördlichen Inselseite. Innerhalb von Minuten ändert sich das Landschaftsbild um 180 Grad. Alles um uns herum ist plötzlich voll mit Leben und allerhand exotischer Pflanzen. Zwischen im Terrassenbau angelegten Maispflanzen sprießen haufenweise Bananenstauden, Mango-, Papaya-, Avocado- und Maracujabäume. Überall ziehen sich mal kleine, mal große Aquädukte, die zur Bewässerung dienen, durch das Tal. Auf uns wirkt das alles sehr surreal und wir können uns kaum an der Schönheit dieses Ortes satt sehen. Wir stellen alle drei fest, dass dieses Tal anders ist als alles, was wir je zuvor gesehen haben. Ein paar Autominuten später, in denen wir wie gebannt in die Landschaft starren, erreichen wir unsere Unterkunft für die nächsten zwei Tage.
Das kleine Haus fügt sich nahtlos in das Tal und passt perfekt hierher. Wir treffen Fernando, den Bauern, der sich hier um den Garten und die Pflanzen kümmert. Zusammen mit seiner Frau unterhält er auch das Ferienhaus. Er zeigt uns das ganze Areal, welches auch einen Flussabschnitt beinhaltet. Wir sind fasziniert, wie grün alles ist und bevor wir uns noch das Haus selbst ansehen, ertappen wir uns schon beim Fluss sitzend und den Libellen bei ihrem Treiben zuschauend. Das Häuschen selbst ist sehr klein, hat aber alles, was man zum Leben braucht. Unsere Freude war besonders groß, als wir den Griller sehen, der auf der Terrasse mit Blick auf den Wald und auf den Fluss steht. Aber davor müssen wir uns unser Essen noch verdienen – wir sind nämlich zum Wandern auf Santo Antao gekommen. Unser Ziel für den heutigen Tag ist der Vulkankrater (Cavo Grande) hier im Tal. Also geht es mit dem Auto noch ein ganzes Stück tiefer ins Tal bis wir nach einigen Minuten parken und uns entscheiden zu Fuß weiterzugehen. Schon nach einem kurzen Stück bergauf merken wir, dass unsere Kondition nach fast 9 Tagen Überfahrt ziemlich am Boden ist. Zugegeben, die 28 Grad Celsius in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit machen es uns auch nicht gerade leichter. Nichtsdestotrotz sind wir motiviert und folgen der mit Kopfstein gepflasterten Straße durch einige Dörfer und genießen die Natur um uns herum. Nach einer knappen Stunde stoßen wir auf einen Wegweiser am Beginn eines schmalen Bergpfades: „Cavo Grande 3h“. Im ersten Moment sind wir schon ein wenig geschockt, aber wir reden uns ein, dass dieser Wegweiser maßlos übertreibt, immerhin sind wir Österreicher und was für andere Menschen ein 3h Bergmarsch ist, ist für uns quasi ein Ausflug auf den Hausberg. Es sind auch nur 5 km, wie schlimm kann das schon sein? Tja, da sollten wir uns ganz schön irren. Es folgt ein Gewaltmarsch über 1200 Höhenmeter bergauf. Dabei ändert sich das Landschaftsbild regelmäßig. Zuerst gehen wir inmitten von Bananenterrassen, gefolgt von Büschen und Kaffeepflanzen bis wir weiter oben richtige Waldabschnitte mit hohen Nadelbäumen durchqueren. Dabei bekommen wir einen immer besseren Blick auf das ganze Tal bis hin zum Meer. Irgendwann können wir sogar auf die schäfchenförmigen Passatwolken, die wir so oft von einer Meereshöhe von 0 Metern beobachtet haben, herabsehen. Nach einem Aufstieg von über 2 Stunden erreichen wir den Krater. Zu unserer Überraschung handelt es sich nicht um einen kargen Vulkankrater, wie man ihn beispielsweise aus Lanzarote kennt. Vielmehr ist es eine große Fläche, deren fruchtbarer Boden für Landwirtschaft genutzt wird. Das Landschaftsbild macht eine 180 Graddrehung vom schroffen Hochgebirge zur Alm. Auch skurril nach so einem Aufstieg vom Muhen von Kühen begrüßt zu werden. Es ist es wunderschön und wir stärken uns an den reifen Früchten eines Guyaba Baums. Der Abstieg gestaltet sich aufgrund der Steigung nicht weniger anstrengend, dafür sind wir deutlich schneller. Wieder zurück beim Häuschen ist es Zeit den Griller mit alten Bananenblättern und getrocknetem Bambus zu befeuern. Hier wurde Peter kurzzeitig zu unserem persönlichen „Meastro de Frango“ und wir lassen den Abend bei gegrilltem Hendl in Mojogewürz und mit Papayamarmelade glasiert, dazu ein paar Kartoffel aus der Glut und Kaltgetränken ausklingen.
Weil uns eine Wanderung nicht genug ist, geht es am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück weiter nach Ponta do Sol. Von dort führt ein bekannter Wanderweg die steile Atlantikküste zur nächstgrößten Stadt im Norden der Insel. Die Strecke unterscheidet sich deutlich von unserer gestrigen Tour. Es ist zwar immer noch grün, aber nicht mehr so üppig, und der Weg schlängelt sich an einer schroffen Steilküste mit immerwährender Begleitung der Atlantikbrandung, die unter uns auf die Felsen der Insel trifft, entlang. Eine echt schöne Szenerie, die einige Kilometer weiter noch getoppt wird. Hinter einer Kehre erscheint das Bergdorf Fontainhas, das mit seinen bunten Häusern richtig kitschig in den Hang gebaut ist. Mit seiner Ähnlichkeit zu den Dörfern der Cinque Terre ist hier der nächste Italienvergleich fällig. Unser Highlight in dem Dorf ist ein kleiner Mini-Markt, in dem wir kurz stoppen wollen, um ein Cola zu kaufen. Zu dem Cola gibt es noch eine private Gitarrenshow vom 94-Järigen Eigentümer. Auch ein besonderer Moment – wir sitzen auf einer Terrasse in einem Hinterhof, trinken unser Cola, schauen auf die Atlantikküste und lassen uns kapverdische Lieder vorsingen. Nach der Pause geht es sportlich weiter zu einem Kreuzweg, der dem Namen mehr als nur gerecht wird. Es ist ein steiler Weg bergab und in jeder Kehre ist eine Station des Kreuzwegs dargestellt. Wir haben schon jetzt Respekt vor dem Rückweg bergauf. Auf halben Weg ins Tal treffen wir unseren Wegbegleiter für den heutigen Tag – einen kleinen Hund, den wir liebevoll „Wauzi“ nennen. Obwohl wir ihn weder gestreichelt noch gefüttert haben, folgt er uns von diesem Moment an auf Schritt und Tritt über die restlichen 10 Kilometer der Stecke. Über den ganzen Weg haben wir viel Freude mit ihm. Wir machen noch einen Stopp in einem kleinen Lokal in Formiguinhas, wo wir kehrt machen und den Rückweg antreten. Auch hier wartet unser Wauzi auf uns und er folgt uns bis zurück bis zu unserem Ausgangs- und Endpunkt Ponto do Sol. Dort verlieren wir ihn dann recht zügig, was uns aber auch ganz recht ist – immerhin ist es mittlerweile schon dunkel und wir haben echt Hunger. Fürs Essen gehen wir in ein sehr unscheinbar wirkendes Lokal. Der Eingang wirkt wie eine normale Wohnungstür – aber spätestens als wir für die Frage, ob es hier etwas zu Essen gibt, lauthals ausgelacht werden, merken wir, dass wir hier richtig sind. Im 2. Stock des schmalen Hauses befindet sich der Gastbereich mit Blick aufs Meer und wir bekommen gerade noch einen Platz. Die „Cantinha de Musica“ macht ihrem Namen alle Ehre – gleich 4 Musikanten spielen auf und das richtig gut. Spätestens hier sind wir mit der afrikanischen Lebensfreude angesteckt und einige der Musikstücke bleiben uns noch Tage und Wochen in den Ohren hängen. Das lokale Essen (Schwertfisch mit Mangosoße und Gemüse) passt perfekt dazu. Nach einem netten Gespräch mit der Inhaberin machen wir uns auf den Weg zum Auto, als uns plötzlich ein Hund regelrecht entgegensprintet. Es ist unser Wauzi, der uns den ganzen Tag begleitet hat. Er freut sich richtig uns noch einmal zu sehen und so haben wir auch die Gelegenheit uns ordentlich zu verabschieden.
So schön die Zeit auf Santo Antao auch ist, für uns ist es am nächsten Tag Zeit wieder nach Sao Vincente überzusetzen, um die letzten Vorbereitungen für die Atlantiküberquerung zu treffen. Nach einer letzten Fahrt über die Berge und durch die abwechslungsreiche Natur der Insel geben wir das Auto zurück und kaufen uns unser Fährticket. Erneut, einfacher gesagt als getan – heute ist Wahltag auf den Kapverden und am Ticketschalter erfahren wir, dass alle Fähren bis zum nächsten Tag ausgebucht sind. Das würde uns einen ordentlichen Strich durch die Rechnung machen. Zum Glück haben wir für solche Situationen genau die richtige Taktik parat – nur nicht aus der Ruhe bringen lassen und aufgeben. Wir stammeln verzweifelt mit gebrochenem Portugiesisch und Französisch auf die Angestellten ein und siehe da, einige Minuten später halten wir drei Tickets für die Fähre mit der Abfahrtszeit in zwei Stunden in unseren Händen. Dieses „Aussitzen“ wie wir es nennen, entpuppt sich auf den Kapverden immer wieder als das Mittel der Wahl.
Spektakuläres Panorama über eines der Täler von Santo Antao
In Mindelo angekommen, machen wir einige Erledigungen und beginnen das Schiff für die große Reise fertig zu machen. Bevor wir aber noch auf unser eigenes Schiff gehen, klopfen wir auf dem Nachbarsteg bei der „Zweinzel“ an, eine Najad 36, die zeitgleich mit uns in die Marina eingelaufen ist. Wir kennen das Boot schon von AIS – mehr als Grund genug einmal anzuklopfen und zu plaudern. So verabreden wir uns mit den Eignern Jens und Birte, die aus Rostock hergesegelt sind, zum Kaffee. Aus dem Kaffee wurde irgendwann Bier und in bester Vaquita-Manier verlassen wir die Zweinzel erst um ca. 2 Uhr morgens. Es war ein sehr netter Abend und hier treffen wir auch das erste Mal Bjerke und Levent von der Namai. Wir nennen die Namai liebevoll „Stahlsund“, da es ein Stahlboot mit Heimathafen Strahlsund an der Ostsee ist - dieses Wortspiel sollte uns noch öfters erheitern. Mit den zwei Burschen freunden wir uns schnell an und wir machen die nächsten Tage allerhand Erledigungen zusammen. Ein Highlight ist dabei ein gemeinsamer Abend in der Floating Bar – hier konnten wir einen Marinero dabei beobachten, wie er einen Streit zweier Segler kurzerhand beendet, indem er einen davon einfach ins Hafenwasser schupst.
Proviantieren am Gemüsemarkt von Mindelo
Die nächsten zwei Tage stehen ganz im Zeichen der Abfahrtsvorbereitungen. Auch wenn es hier im Blog vielleicht anders rüberkommt, verbringen wir die Hälfte unseres ganzen Aufenthalts auf den Kapverden mit Bootsarbeiten, Einkaufen und vor allem mit dem Hin- und Wegräumen von Dingen. Es ist jedes Mal erstaunlich wie viel man fürs Segeln hervorkramen und gleichzeitig verstauen muss und wie viel Zeit das in Anspruch nimmt. Am 3. Dezember ist es dann so weit, nachdem wir zu guter Letzt noch Obst und Gemüse vom Markt besorgt haben – geht es mit den Burschen von der Namai zur Henkersmahlzeit in die Floating Bar, bevor wir um ca. 15:40 die Segel in Richtung Karibik setzen. Mit einem lachenden und weinenden Auge verlassen wir die Kapverden. Es hat uns hier sehr gut gefallen, aber zugegeben in einem Land mit folgendem offiziellen Slogan, kann es einem nur gut gefallen: „No Stress – Cabo Verde“